Zuruck




Zum Wettbewerb

Das Finale Effekt der Arbeit eines Künstlers ist Darbietung vor breitem Spektrum - dem Publikum, den Zuhörern unabhängig von ihren Status und Bildung. Der Künstler vermittelt den Zuschauern durch sein Konzert eigenartige Stimmung und berührt dadurch die Psyche des Zuhörers.

Das ist der Leitmotiv des Internationalen Konkurs Musikalischen Interpretationen.

Die Regeln des Wettbewerbs wurden in einer Weise zusammengestellt, dass die Kunstfertigkeit der Teilnehmer mit dem höchsten Niveau lobpreist wird.

Es ist Unwesentlich, was für ein Werk und mittels welchen Instrumentes dargeboten wird, ob es sich um ein Originalwerk oder um eine Umgearbeitete Version handelt. Was zählt ist der Künstler und seine künstlerischen Fähigkeiten.

Jeder ist in der Lage, die künstlerischen Fähigkeiten des Darbieters unabhängig von der Ausbildung und Fach zu bewerten. Insbesondere aber kann eine genaue Bewertung ein ausgebildeter Musiker vornehmen.

Es ist zu beachten, dass mit jedem Instrument die gleichen Elemente der Musik (Rhythmus, Melodie, Harmonie, Dynamik, Agogik, Artikulation) verbunden sind, womit auch jeden Tag jeder Instrumentalist zu tun hat, und der Unterschied besteht lediglich darin, wie der Artist sein Instrument - mit seinen idividuellen Merkmalen - bedient.

Jeder Instrumentalist ist in der Lage zu bestimmen, ob zum Beispiel Tonleiter sauber gespielt wurde, ob der Rhythmus eingehalten wird etc. kann aber es nicht korrigieren - hier bedarf es Rat eines Fachmanns.

Die Beurteilung durch verschiedene Instrumentalisten, die keine Spezialisten in den bewerteten Instrumenten sind, lässt sich ausschließlich auf der künstlerischen Seite zu konzentrieren - das eigentliche Ziel des Wettbewerbs ist. Wie allen bekannt ist, "es gibt keine gute Musik ohne gute Spieltechnik". Technische Mängel haben negativen Einfluss auf die musikalische Seite und man braucht kein Experte zu sein, um es zu fühlen.

Jeder Mensch hat eine andere Sensibilität für Musik. Nach jahrelanger Erfahrung kann ich sagen, dass die Gefühle aller Richter, der Experten in verschiedenen Instrumenten sehr nahe beieinander sind. Jeder Juror beurteilt unabhängig, ohne Rücksprache, unmittelbar nach der Präsentation der einzelnen Teilnehmer.

Ein solches System ermöglicht ein präzises Beurteilen der Eindrücke nach jeder Präsentation. Karten mit Bewertungen nach jeder Leistung werden gesammelt und in die Urne geworfen. Dies verhindert sugestives Beurteilen..

Auf diese Weise bewertet jedes Mitglied der Jury die erlebten Eindrücke, das heisst künstlerischen Fähigkeiten des Darstellers. Basierend auf den Bewertungen der Juroren errechnet der Computer alle Angaben nach den Regeln des Wettbewerbs.

Andrzej Wawrzyniuk





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